Sport ist gesund, solange man keine Unfälle hat - die Gefahr von Zerrungen und Prellungen

Beim Sport kann es zu Zerrungen und Prellungen kommen - Verletzungen können gut behandelt werden

Von Cornelia Scherpe
5. April 2011

Sport ist sozial und gesund. Man verbringt Zeit mit Freunden, Familie oder Kollegen und tut ganz nebenbei etwas für Stoffwechsel, Immunsystem und Aussehen. So weit die positive Seite des Sportes. Leider bergen viele Sportarten auch das Risiko auf böse Unfälle. Nicht immer bricht man sich gleich einen Knochen, dennoch kann viel passieren. Besonders die Gefahr von Zerrungen und Prellungen wird immer wieder unterschätzt. Wenn die Sehnen und Muskeln nicht auf das Sportprogramm vorbereitet sind, kann eine dumme Bewegung schon reichen.

Aufwärmübungen als Prävention gegen Zerrungen

Der Trost: diese beiden Verletzungsformen sind nicht sehr gefährlich und können gut behandelt werden. Allerdings sind sowohl die Zerrung als auch die Prellung sehr schmerzhaft. Sparen kann man sich das Leid, wenn man sich richtig aufwärmt. Die Muskeln und Sehnen brauchen ausreichend Dehnung, damit auch schnelle Bewegungen gesund ausgeführt werden können. So kann man eine Überdehnung von Sehnen, Bändern und Muskelfasern weitgehend vermeiden.

Prellungen dagegen sind schwer vorzubeugen. Wenn man einen ungünstigen Stoß bekommt, oder hinfällt, kann die heftige Krafteinwirkung zu schmerzhaften Blutergüssen und Schwellungen führen. Hier hilft nur Kühlen und Abwarten. Bei einer Zerrung ist ebenfalls Schonung angesagt. Oft kann der Arzt auch spezielle Verbände anlegen, die vor zu viel Bewegung schützen.