Sport1 darf brutales "Ultimate Fighting" nicht mehr senden
Die Kämpfe im Käfig mit Blut und roher Gewalt haben nun ein Ende. Der Sportsender Sport1, ehemals DSF, darf ab diesem Wochenende Aufzeichnungen der umstrittenen Kampfsportart "Ultimate Fighting" nicht mehr ausstrahlen.
Dies geht aus einem Gerichtsbeschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs hervor. Als Gründe für das Verbot werden die massive Gewalt und die Tabubrüche, die in der Show begangen werden, genannt. Bei den Kämpfen im Käfig fließt meistens viel Blut. Außerdem ist es im Gegensatz zu anderen Kampfsportarten erlaubt, auf den Kopf und auch in den Bauch zu schlagen, selbst wenn der Gegner schon am Boden liegt.
Der Manager der UFC (Ultimate Fighting Championship), Marshall Zelaznik, hat angekündigt, die rechtlichen Optionen zu überprüfen und diese gegebenenfalls auszuschöpfen.