Staatlich finanzierte Brustvergrößerung für Möchtegern-Model
Als ein Verschwendung von Gesundheitsgeldern wird die Maßnahme angesehen, die vor kurzem im St James’s Hospital in Leeds durchgeführt wurde: Der 22-jährigen Josie Cunningham wurde eine Brustvergrößerung finanziert.
Die im Telemarketing arbeitende junge Frau litt nach eigenen Angaben mental unter ihren viel zu kleinen Brüsten. So könne sie sich im Urlaub nicht im Bikini zeigen, da sie nicht mal den Ansatz eines Busens hätte und traue sich nicht ohne mehrfach gepolsterten BH aus dem Haus.
Nun nach der OP, die ihre Körbchengröße von 32A auf 36DD steigerte, erhofft sich Cunningham einen Karriereboost und möchte in die Fußstapfen von Katie Price treten.
Kritik kommt seitens der Steuerzahlerallianz auf, da das britische Gesundheitssystem schon knapp haushalten müsse und das Geld nicht Patienten zukommen lassen dürfe, die lediglich ihrer Karriere auf die Sprünge helfen wollen.