"Stammzellentherapie" bei Herzschwäche
Die körpereigene Regeneration kann nach einem Herzinfarkt mit Hilfe eines "Gen-Schalters" gesteigert werden, so die Ergebnisse einer Untersuchung einer Arbeitsgruppe um Dr. Martin W. Bergmann von der Asklepios Klinik in St. Georg. Bergmann und sein Team haben mit neuen Markern beweisen können, dass sich auch im erwachsenen Herzen Stammzellen befinden, die zu Herzmuskelzellen reifen können.
Somit steigt die Hoffnung, mit einer "Stammzellentherapie" bei einer vorhandenen Herzschwäche Erfolg haben zu können. Bei Versuchen mit Mäusen stellten die Wissenschaftlern fest, dass sich die Pumpfunktion des Herzens verbessert hatte.