Stephen King würde in den USA gerne mehr Steuern zahlen

Von Max Staender
7. Mai 2012

Unlängst hat der Bestsellerautor Stephen King in einem Zeitungsartikel seiner Wut über die geringe Besteuerung in den USA freien Lauf gelassen. Genau wie der Milliardär Warren Buffett ist er der Ansicht, dass sehr reiche Menschen verglichen mit dem Otto-Normalbürger viel zu wenig Steuern an den Staat zahlen.

Der republikanische Gouverneur Chris Christie hatte kurz darauf gesagt, dass die Reichen nicht meckern sollten und dem Staat einfach einen Scheck zukommen lassen können. Daraufhin stellte Stephen King in deutlichen Worten klar, dass er viele reiche Leute kenne und diese niemals so etwas tun würden. Viel lieber würden sie sich ihren Penis mit Benzin übergießen, ihn anzünden und dazu tanzen. Somit müsse die Regierung die Spitzensteuersätze für Wohlhabende so schnell wie möglich erhöhen, da die Staatskasse schließlich so klamm wie nie zuvor ist.