Steve Jobs: Mit Akupunktur und Fruchtsäften gegen Krebs

Der Apple-Gründer versuchte zunächst, seinen Bauchspeicheldrüsenkrebs mit einer alternativen Therapie zu bekämpfen

Von Ingo Krüger
25. Oktober 2011

Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine seltene, meist tödliche Krebsart. Das Pankreaskarzinom macht sich häufig erst in einem so späten Stadium bemerkbar, dass Therapien keinen Erfolg mehr haben.

Steve Jobs bereute ersten Versuch mit alternativer Medizin

Auch Apple-Gründer Steve Jobs sah sich mit der Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs konfrontiert. Jobs, so sein Biograf Walter Isaacson im amerikanischen Nachrichtenmagazin "60 Minutes", setzte zunächst auf eine alternative Therapie mit

Dies habe er kurz vor seinem Tod allerdings bereut, erklärte Isaacson.

Am 5. Oktober verstarb Jobs im Alter von nur 56 Jahren an den Folgen seiner Krebserkrankung, von der er im Oktober 2003 erfahren hatte. Doch erst nach neun Monaten entschied sich das Computer-Genie für eine Operation. Steve Jobs war von einer seltenen Form der Krankheit betroffen, die als weniger aggressiv gilt.

Jobs glaubte an den Erfolg der neuen Behandlungsmethode

Nachdem er sich für eine klassische medizinische Behandlung entschieden habe, beschäftigte sich Jobs intensiv mit verschiedenen Therapiemöglichkeiten, so ein Bericht der US-Tageszeitung "New York Times". Er ließ sich auf neue Behandlungsmethoden ein, um den Bauchspeicheldrüsenkrebs zu besiegen.

So ließ er die DNS des Tumors entschlüsseln, damit Mediziner die Therapie genau auf das Geschwür ausrichten konnten. Jobs war von dem Erfolg dieser Behandlung überzeugt. Er erzählte seinem Biografen, dass er entweder einer der ersten sein werde, die auf diese Weise den Krebs überwinden würden, oder einer der letzten, der daran sterbe.