Stillenden Frauen kann ein Brustwarzen-Piercing Schwierigkeiten bereiten
Brustpiercing zählen zu den Piercings, die sich gerade unter der weiblichen Bevölkerung einer großen Beliebtheit erfreut. Solange eine Frau nicht stillt, bereitet es normalerweise auch keine Probleme. Das kann sich jedoch dann ändern, wenn ein Baby gestillt wird.
Mögliche Vernarbungen, verursacht beim Stechen des Brustpiercings, können die Milchgänge verkleben und zu einer Mastitis (Brustentzündung) führen. Grundsätzlich benötigt das Heilen der Einstichstelle an der Brustwarze etwas länger als es bei anderen Piercings der Fall ist.
Generell ist die Komplikationsrate mit Piercingringen etwas höher, allerdings liegen noch keine konkreten Zahlen vor, die eindeutig eine durch ein Piercing hervorgerufene Brustwarzenentzündung belegen.