Stress im Alltag - so kann man ihn reduzieren und oftmals sogar vermeiden

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
22. Juli 2013

Stress begleitet jeden von uns schon mal, sei es bei der Arbeit oder in den eigenen vier Wänden, wenn es wieder einmal gilt, Kinder, Beziehung und Haushalt unter einen Hut zu bringen. Alltagsstress lässt sich jedoch mit einfachen Mitteln reduzieren - die richtige Balance aus Arbeit und Erholung muss dafür gefunden werden.

Viele Menschen setzen dabei auf ein paar Tage oder Wochen Urlaub - endlich mal dem Alltag entfliehen und die Seele baumeln lassen. Dies funktioniert für den Augenblick sicherlich gut, doch wieder zuhause angekommen, pendelt sich der Stress nach einigen Wochen wieder ein und man befindet sich wieder dort, wo man vor dem Urlaub war.

Im Familienalltag kann man es sich zum Brauch machen, täglich ein bisschen Zeit zu finden - beispielsweise nach Schule und Arbeit - in der man sich für eine Weile auf die Couch legt, etwas liest, Musik hört oder einfach mit seinen Geschwistern, Eltern oder dem Partner spricht.

Wichtig ist auch, nach einem stressigen Arbeitstag nicht nur von den negativen Aspekten zu erzählen, denn auf diese Weise bleibt man im Stressmodus. Besser ist, man sucht sich die schönen Momente aus und berichtet davon. Ebenso hilft es, den Blickwinkel zu ändern, sprich, optimistisch zu sein und sich zu sagen, dass man die bevorstehenden Aufgaben schon meistern wird. Eine positive Bewertung von dem, was ansteht, hilft, dieses auch besser zu erledigen.

In der heutigen Zeit rührt Stress oftmals daher, dass wir aufgrund von Internet, Smartphones und Co. ständig erreichbar sind, bis wir uns irgendwann dazu verpflichtet fühlen, aus Angst, etwas verpassen zu können. Auf Dauer kann dies nicht gesund sein; dies fängt schon im Kindesalter an. Es ist also sehr wichtig, Fernseher, Handy und PC auch mal abzuschalten; schnell wird man merken, wie entspannend es sein kann.

Zusätzlich gibt es ein paar einfache, aber sehr wirkungsvolle Tipps, wie man Stress im Alltag reduzieren kann. So helfen spezielle Meditations- und Entspannungsübungen, Sport treiben und selbst ein Nachmittag mit lieben Freunden, an dem man sich untereinander austauschen kann.