Stress mit Gegenfeuern löschen

Sich Zeit nehmen und mit einfachen Mitteln dem Stress entkommen

Von Viola Reinhardt
22. Juni 2009

Stress. Kaum ein Mensch nimmt dieses Wort mehrmals täglich in den Mund. Fast schon eine Geisel des 21. Jahrhunderts geht diese körperliche und seelische Belastung nur selten an Jung und Alt vorbei. Undurchsichtig ist das Wort Stress, da er sich mit einer Vielzahl an Beschwerden und Belastungen aufzeigen kann.

Stress macht krank

Doch unabhängig welche Ursache sich als Stressfaktor aufzeigt, erweist sich diese Belastung mit der Zeit als Krankmacher. Je nach Ausprägung kann eine Dauerbelastung zu organischen Erkrankungen oder auch zahlreichen psychosomatischen Beschwerden führen. Auch wenn man sich dem Stress hilflos ausgeliefert fühlt, so lässt sich jedoch aktiv dagegen vorgehen.

Wie entkommt man der Stressfalle?

Zunächst sollte man sich das nehmen, was man scheinbar nicht hat: Zeit. Diese Zeit ist wichtig, um herauszufinden, welche Stressfaktoren im eigenen Leben bestehen und wie man diese zur Auflösung bringen kann.

Entspannungsmethoden, Sportarten wie etwa Yoga oder Pilates, der Besuch eines Zeitmanagementseminars oder auch das Lernen eines Neinsagens reduziert mit der Zeit das Gefühl allem hilflos ausgeliefert zu sein und gibt die Möglichkeit den Körper und den Geist wieder zu regenerieren.

Ergänzend helfen lange Spaziergänge in der Natur, das Lesen guter Literatur, Musik hören oder auch selber singen.

Neben dem Nachlassen von körperlichen Anspannungen und Beschwerden zeigt sich durch ein aktives Vorgehen gegen den Dauerstress, dass sich die Lebensqualität um ein Wesentliches verbessert.