Studie räumt mit Sex-Klischees auf

Jeder kennt die gängigen Vorurteile: Das Alter der sexuellen Erstkontakte ist so niedrig wie nie zuvor, Menschen mit häufig wechselnden Partnern haben mehr Krankheiten und Ehepaare haben nur noch sehr unregelmäßigen Sex.

Der Forscher Kaye Wellings von der London School of Hygiene & Tropical Medicine hat sich mit Kollegen dieser Klischees angenommen und mit Hilfe einer globalen Erhebung festgestellt: Vieles davon muss als Mythos bezeichnet werden. Denn Jugendliche sind bei ihrem ersten Mal überwiegend im Alter zwischen 15 und 19 Jahren und Ehepartner haben erstaunlicherweise häufiger Sex als Singles.