Supermann-Rolle bringt kein Glück - 60. Geburtstag von Reeve wäre gewesen

Von Marion Selzer
27. September 2012

Am 25. September dieses Jahres hätte der einst als Supermann die Leinwände erobernde Christopher Reeve seinen 60. Geburtstag feiern können, wäre er nicht bereits acht Jahre zuvor an einem Herzstillstand verstorben.

Dem Schauspieler brachte die Rolle als Supermann kein anhaltendes Glück. Zunächst blieben weitere große Filmrollen aus und dann verunglückte er im Jahre 1995 bei einem Ausritt mit seinem Pferd derart schwer, dass er die restlichen Jahre seines Lebens querschnittsgelähmt an einen Rollstuhl gefesselt war. Der Kämpfer in ihm ließ aber nicht locker und Reeve setzte sich seitdem für die Rechte von Behinderten ein, gründete zusammen mit seiner im Jahre 2006 verstorbenen Frau eine Stiftung zur Unterstützung von Forschungsarbeiten für Behinderte.

Reeves ging fest davon aus, eines Tages dank neuster Ergebnisse aus der Stammzellenforschung wieder gehen zu können. Dieses Glück wurde ihm nicht zuteil, er erlag 2004 einer Wundinfektion.