Tabu-Thema Hämorrhoiden

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
15. Februar 2012

Viele Menschen haben sie, reden aber nicht gerne darüber, die Rede ist von den Hämorrhoiden, die eine der häufigsten Erkrankungen sind. So sind schätzungsweise 70 Prozent der Erwachsenen im Laufe ihres Lebens davon betroffen. Aber im frühen Stadium verursachen die Hämorrhoiden meistens keine oder nur wenig Beschwerden, so dass viele Betroffene sich dann noch selbst mit Salben und ähnlichen Mitteln helfen. Aber spätestens, wenn sie feststellen, dass auch Blut im Spiel ist, so suchen sie dann doch einen Arzt auf.

Meistens wird der Patient vom Hausarzt dann zu einem Spezialisten, einem Proktologen, überweisen, der dann die nötige Therapie empfiehlt, nachdem eine Rektoskopie erfolgt ist, die den gesamten Enddarm erfasst. Wenn die Beschwerden sich nur auf Jucken und Nässen begrenzen, so gibt es rezeptfreie Salben in den Apotheken, wo man auch gut beraten wird. Doch bei größeren Hämorrhoiden ist oftmals nur eine operative Entfernung die letzte Möglichkeit, was aber selten vorkommt, weil doch viele Patienten früher zu ihrem Hausarzt gehen und dann zum Facharzt überwiesen werden.