Tägliche Überstunden erhöhen das Risiko für Herzerkrankungen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
13. Mai 2010

Eine Langzeitstudie, an der 6.000 Personen aus britischen Behörden teilnahmen, zeigte, dass tägliche Überstunden das Risiko für Herzerkrankungen um bis zu 60 Prozent erhöhen können. Von den täglichen Überstunden, so drei bis vier Stunden, sind nicht alle Angestellten betroffen, denn meistens nur diejenigen, die in Konkurrenz mit Kollegen stehen und somit angespannt sind.

Viele Überstunden können auch der Grund für das Entstehen von Risikofaktoren sein, so beispielsweise durch zu wenig Erholung und Schlaf, aber auch Angstzustände und Depressionen führen dazu.

Bei der Studie hatte man aber die anderen Risikofaktoren, wie das Rauchen, erhöhte Blutfette und auch Übergewicht außen vorgelassen. Weiterhin stellten die Wissenschaftler fest, dass Angestellte in höheren Positionen davon weniger betroffen waren. Was aber noch nicht geklärt wurde, ob das Risiko wieder sinkt, wenn die Betroffenen wieder ihre normale Arbeitszeit einhalten.