Tango als Therapie gegen Parkinson

Von Ingrid Neufeld
25. März 2013

Wer unter Parkinson leidet, hat es nicht einfach. Viele Therapieübungen sind schwierig und machen keinen Spaß. Jetzt haben amerikanische Forscher mit 24 Studienteilnehmern experimentiert und über zwölf Wochen Tangostunden organisiert.

Tatsächlich konnten die Patienten ihre Bewegungen und ihre Balance entsprechend verbessern. Bei einer Kontrollgruppe wurde ein herkömmliches Schulungsprogramm eingesetzt, das die erzielten Erfolge nicht aufweisen konnte.

Die Teilnehmer selbst bescheinigten dem Programm eine positive Wirkung. Sie fühlten sich motiviert und mit Spaß bei der Sache. Gleichgewicht, Koordination, Gehfähigkeit und Ausdauer hatten sich ebenso verbessert wie die Stimmung. Die meisten wollten anschließend weitermachen.