"Tatort"-Kommissarin Maria Furtwängler sehnt sich nach neuen Projekten
Seit 2002 spielt Maria Furtwängler schon die Kommissarin Charlotte Lindholm in der beliebten ARD-Kultserie "Tatort". Jetzt will sich die Schauspielerin auch um andere Projekte kümmern und tritt dafür beim "Tatort" etwas kürzer. Wie Furtwängler im Interview mit der "Hörzu" erklärt, werde sie in den nächsten zwei Jahren nur noch eine "Tatort"-Folge jährlich drehen, um sich anderen Projekten widmen zu können.
Unter anderem wird sie in der Rolle der Regisseurin Leni Riefenstahl zu sehen sein, die zur Hitlerzeit ihre größten Filmerfolge feierte. Sie sei sich bewusst, dass man genau überlegen müsse, wie man Riefenstahls Geschichte erzählt. Man habe eine große Verantwortung, wenn man Personen der Zeitgeschichte verkörpert, so die Schauspielerin. Das Projekt liege ihr aber sehr am Herzen.
Dennoch werde sie dem "Tatort" nicht völlig den Rücken kehren. Dazu liebe sie ihre Rolle einfach zu sehr, so die 46-Jährige.