Tauchen vor Gran Canaria - Yellow Submarine in Sicht

Von Dörte Rösler
14. August 2014

Puerto de Mogán auf Gran Canaria ist ein beliebter Ausgangspunkt für Tauchtouren. An den versunkenen Wracks vor der Küste geben sich Barracudas, Engelhaie und Schmetterlingsrochen ein Stelldichein.

Wer mit Schwimmflossen und Sauerstoffflasche unterwegs ist, kann auch Trockentaucher treffen - durch die Bullaugen der Yellow Submarine beobachten Touristen das Treiben unter Wasser. Na gut, die Wracks sind die im Sturm gesunken, man hat sie extra für die Taucher versenkt. Und auch der Fischreichtum ist nicht mit Karibik oder Pazifik zu vergleichen. Aber wo kommt man sonst trockenen Fußes so tief in die Unterwasserwelt?

Beobachten der Unterwasserwelt durch das U-Boot

Während die Sporttaucher fasziniert auf die Besucher im quietschgelben U-Boot starren, drücken sich die Passagiere am Fenster die Nase platt, um dichte Schwärme von gelbschwänzigen Grunzern vorüberziehen zu sehen. 29 Euro zahlen sie für das knapp einstündige Vergnügen - preiswerter kann Tauchen nicht sein. In anspruchsvollere Tiefen kann die Yellow Submarine jedoch nicht vordringen. Das Wrack der Blue Bird in 45 Metern Tiefe, gesunken 2002, ist allein den Sporttauchern vorbehalten. Und den stolz dahin schwimmenden Barracudas.