Tausende Menschen sind nach zweifachem Vulkanausbruch auf Sumatra auf der Flucht

Von Max Staender
6. November 2013

Am vergangenen Sonntag hat der Vulkan "Sinabung" auf der indonesischen Insel Sumatra eine rund sieben Kilometer hohe Aschewolke in die Luft geschleudert, woraufhin Soldaten und Polizisten sämtliche Bewohner aus einer Zone von knapp dreitausend Metern um den Vulkan evakuiert haben.

Nach dem zweiten Ausbruch mit Gesteinsbrocken und glühender Asche am späten Nachmittag haben bereits knapp 1.300 Menschen ihre Hütten und Häuser verlassen, wobei diese Zahl laut einem Behördensprecher noch steigen werde.

Erst im vergangenen September ist der Vulkan seit rund drei Jahren zum ersten Mal wieder ausgebrochen, sodass über 15.000 Bewohner rund um den Sinabung in Sicherheit gebracht wurden.