Teenager: "Phänomen" Zahnspange weit verbreitet
1. Februar 2007
Die Kieferorthopädin Gundi Mindermann bringt es auf den Punkt: "Kinder mit Zahnfehlstellungen sind anfälliger für Karies und Erkrankungen von Zahnfleisch und Zahnbett."
Doch nicht nur das. Laut dem Deutschen Kieferorthopäden-Berufsverband seien Kinder mit ungerade Zahnstellungen gefährdet, eine falsche Körperhaltung einzunehmen.
Man unterscheidet im allgemeinen zwischen einer dauerhaften und einer herausnehmbaren Spange. Die Krankenkassen übernehmen eine Kieferbehandlung in der Regel, wenn man starke Beschwerden beim Sprechen, Atmen, Kauen oder Beißen hat.
