Tiere und Pflanzen sind in der Schweiz jetzt schon in höheren Regionen zu finden
Mittlerweile findet man in der Schweiz manche Gebirgspflanzen schon weiter höher, als noch vor acht Jahren, wie das Bundesamt für Umwelt (BAFU) berichtet. Durch den Klimawandel werden die Pflanzen, aber auch die Tiere, sich immer weiter höher niederlassen, wenn es wärmer wird.
Aber dadurch wird auch der Lebensraum für bestimmte Arten, die sich dort oben bislang ungestört aufhalten konnten, wie beispielsweise das seltene Alpen-Schneehuhn, enger und müssen weiter nach oben ausweichen. Durch die wärmeren Temperaturen werden sich in der Schweiz vermehrt mediterrane und atlantische Arten ansiedeln, so sah man schon Brutvögel, wie den Bienenfresser, oder auch die Mittelmeermöwe, sowie viele Tagfalter und Libellenarten.
In der Schweiz findet man zirka über 40.000 Arten von Pflanzen und Tieren, weil es viele Flüsse, Seen, Hügel und natürlich Berge gibt.