Tipps für das sexuelle Vergnügen im Wasser

Von Melanie Ruch
17. April 2012

Sex in öffentlichen Gewässern ist gerade wegen der Gefahr beobachtet oder erwischt zu werden für viele Paare ein großer Reiz. Dennoch sollten Lustmolche beim sexuellen Vergnügen an Stränden, Seen und Schwimmbädern ein paar Dinge beachten, damit der Akt nicht mit einer Anzeige wegen öffentlichen Ärgernisses endet.

Im Schwimmbad bietet beispielsweise die Dusch- oder Umkleidekabine einen gewissen Schutz vor neugierigen Neidern. Im Becken oder gar auf der Liegewiese lässt sich die Gesellschaft anderer Schwimmbadbesucher kaum vermeiden. Im Pool sollte man daher möglichst eine Stelle mit bewegtem Wasser suchen wie etwa an einem Wasserfall oder einer Massagedüse, damit das Geschehen unter Wasser nicht zu offensichtlich ist. Auf das Ausziehen der Badekleidung sollte man verzichten, um keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Die Höschen ein wenig zur Seite zu ziehen, reicht vollkommen aus.

Am Badesee lassen sich in der Regel schon eher ruhige Plätzchen für das Liebesspiel finden, ob im Gebüsch oder im Wasser. Am besten eignet sich eine kleine Bucht, wo das Wasser nicht allzu tief ist. Allzu zimperlich sollte man aber nicht sein, denn auch wenn man vor menschlichen Blicken vielleicht verschont bleibt, ist tierischer Besuch in Form von Fischen und Krabbeltierchen garantiert.

Sex am Strand ist die meist geträumte Sex-Fantasie, wenn es um Wasserspielchen geht, doch auch oder gerade am Strand ist die Gefahr erwischt zu werden sehr groß. Ist das Wetter nicht gerade so schlecht, dass weit und breit niemand in Sicht ist, kann man den Strand schon mal vergessen. Bleibt noch das Meer. Auch hier gilt: bloß keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Es sollte also ein gewisser Wellengang herrschen, der alles was unter der Wasseroberfläche geschieht, vertuscht. Vorsicht ist auch beim Ausziehen der Bade- und Bikinihöschen geboten, damit diese in den Fluten nicht verlorengehen. Auch Muschelschalen, Quallen, Algen und aufgewirbelter Sand können das Erlebnis schnell zum Albtraum werden lassen. Wer völlig ungestört sein möchte, sollte sich ein Boot mieten und weiter rausfahren, wo keine Schwimmer unterwegs sind.

Am sichersten aber ist der Sex im Wasser noch immer in der eigenen Badewanne. Da der Platz dort jedoch begrenzt ist, ist die richtige Stellung wichtig. Am besten eigenen sich die Löffelchen- und die Doggy-Stellung.