Tipps für die richtige Aufbewahrung und Lagerung von Armbanduhren

Damit man lange Freude an seiner Uhr hat, sollte man bei der Aufbewahrung einige Dinge beachten

Von Ingo Krüger
23. Januar 2015

Damit Armbanduhren möglichst lange halten, sollte man bei der Aufbewahrung einige Dinge beachten. Grundsätzlich sollten Uhren an ihrem Lagerplatz sicher vor Schmutz und Wasser sein.

Die richtige Reinigung vor der Lagerung

Bevor ein Zeitmesser für längere Zeit beiseitegelegt wird, sollte er gereinigt werden, damit vorhandene Verschmutzungen keine Schäden hervorrufen. Gerade Schweißreste können mit dem Material der Uhr reagieren.

In der Folge entstehen Lochfraß und unansehnliche Roststellen. Lederarmbänder sollten weder mit Wasser noch mit Reinigungsmitteln in Kontakt kommen, sonst kann sich die Farbe verändern.

Geeignet für die Säuberung ist ein nicht zu feuchtes Tuch aus Mikrofaser. Wasserdichte Uhren können auch unter fließendem Wasser mit etwas Seifenwasser gereinigt werden.

Für Edelstahlbänder empfiehlt sich eine Zahnbürste. Das Abtrocknen sollte mit einem weichen Tuch erfolgen.

Der optimale Aufbewahrungsort

Um die Farbe des Zifferblatts zu schonen, sollten Armbanduhren an einem lichtgeschützten Ort aufbewahrt werden. Dies verhindert das Ausbleichen der Farben.

Ideal für Uhren ist ein trockener, etwas kühlerer und dunkler Aufbewahrungsort. Am geeignetsten ist ein rundes Kissen aus Samt oder anderem, feinem Stoff in einer Box, auf dem die Zeitmesser aufgezogen werden.

Regelmäßige Wartung

Bei längerer Lagerung empfiehlt es sich zudem, die Uhr einmal im Monat von Hand aufzuziehen, damit die verschiedenen Öle immer richtig im Uhrwerk verteilt sind.

Eine mechanische Uhr sollte man regelmäßig alle fünf Jahre professionell warten lassen, um die Funktionalität und damit den Wert der Uhr langfristig zu erhalten. Batterien sollten vor einer längeren Aufbewahrung entfernt werden, damit sie nicht auslaufen können und Batteriesäure das Innere der Uhr zerstört.