Tipps für Eltern, damit ihre Kleinen im Planschbecken und Co. sicher baden können

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
23. Juni 2014

An einem heißen Sommertag gibt es für Kinder kaum was Schöneres, als im Wasser zu spielen; das Planschbecken bereitet vor allem den Kleinsten große Freude. Auch wenn man sich in den wenigsten Fällen Sorgen machen muss, dass etwas passiert, kann es durchaus vorkommen. Dafür ist es nicht unbedingt notwendig, dass das Wasser eine besondere Tiefe aufweist.

Wenn die Kleinen ausrutschen und beispielsweise kopfüber über den Rand fallen, werden sie sich in den seltensten Fällen alleine aus ihrer Lage befreien können. Um für ein sicheres Planschvergnügen zu sorgen, sollten Eltern daher auf einige Dinge achten. Ganz wichtig ist es, die Kleinen beim Spielen nicht aus den Augen zu lassen.

Empfehlungen des DLRG

Nicht selten hört man von Badeunfällen, die für Kinder tödlich geendet haben. Die DLRG hat einige Empfehlungen ausgesprochen, an die Eltern sich halten sollten. So sollten diese die Betreuung stets selbst vornehmen und nicht etwa ältere Geschwister des kleinsten Nachwuchses darum bitten. Dreiräder, Laufräder und Co. sollten sich nicht in Nähe des Wasserbeckens aufhalten und Pools, die für die Kleinen nicht geeignet sind, so abdecken, dass sie nicht hineinfallen können.

Auch Regentonnen finden Kinder sehr interessant - schnell kann es passieren, dass sie daran hochklettern und hineinfallen. So sollten die Tonnen ebenfalls kindersicher gemacht werden.

Kommt es zu einem Unfall, sollte man sofort Erste Hilfe leisten und den Notarzt alarmieren. Die Reanimation muss innerhalb von etwa drei Minuten durchgeführt werden, um bleibende Schäden oder ein tödliches Ende zu verhindern.