Tipps und Hausmittel gegen Blasenentzündung

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
25. Juni 2013

Zu den häufigen Beschwerden einer Frau gehört die unangenehme Blasenentzündung. Einige Frauen sind besonders anfällig und so kommt es beispielsweise schon nach einem Schwimmbadbesuch zu den typischen Beschwerden. Es fängt an mit starkem Harndrang und auf der Toilette kommt es jedoch nur zu wenigen Tropfen Urinabgang - häufig begleitet von brennenden Schmerzen.

In den meisten Fällen ist die Bakterienart Escherichia coli Schuld an einer Infektion; der Erreger gelangt dabei über die Harnröhre in die Blase und vermehrt sich dort.

Was hilft gegen die Beschwerden?

Wer die Symptome einer Harnwegsinfektion bei sich bemerkt, sollte sofort damit beginnen, viel zu trinken, um die Bakterien auf diese Weise aus dem Körper zu spülen. In Drogerien und Apotheken gibt es spezielle Blasentees, die mit Wirkstoffen wie beispielsweise der Bärentraube Linderung schaffen können. Auch entsprechende pflanzliche Präparate sind erhältlich; zusätzlich helfen Wärmflasche und Schmerzmittel gegen die Unterleibsschmerzen.

Wann sollte man zum Arzt?

Wenn die Beschwerden sich nicht bessern und auch noch nach einigen Tagen anhalten, sollte man zum Arzt gehen; dieser verschreibt in der Regel ein Antibiotikum. Auch wer Blut im Urin bemerkt oder wenn Fieber und Nierenschmerzen zu den Symptomen hinzukommen, ist ein Arztbesuch unerlässlich, denn diese Beschwerden können auf eine Nierenbeckenentzündung hindeuten.