Tipps zur Augenschonung bei Bildschirmarbeit

Von Frank Hertel
16. Mai 2011

Heute sitzen viele Menschen beruflich den ganzen Tag vor einem Bildschirm. Dadurch werden die Augen sehr stark beansprucht, sagt Professor Christian Ohrloff, Direktor der Uni-Augenklinik in Frankfurt. Es gebe das sogenannte Office-Eye-Syndrom.

Damit meint man trockene Augen. Dagegen helfen "künstliche Tränen". Das sind Augentropfen mit dem Wirkstoff Hyaluronsäure. Dann gibt es das Computer-Vision-Syndrom. Damit bezeichnet man Probleme beim Umstellen von Nah- auf Fernsicht. Die Folge kann leichtes Schielen, Kurz- und Weitsichtigkeit, sowie Hornhautverkrümmung sein.

Gegen dieses Syndrom hilft eine Lesebrille, sagt Ohrloff. Grundsätzlich sollte man nicht zu lange auf einen Bildschirm starren, sondern immer wieder den Blick in die Ferne schweifen lassen und zum Beispiel aus dem Fenster schauen, wenn man das Glück hat im Büro am Fenster zu sitzen, empfiehlt der Augenarzt aus Frankfurt.