Tokio ist erneut die teuerste Stadt der Welt

Von Max Staender
12. Juni 2012

Im letzten Jahr war noch die Öl-Boom-Stadt Luanda in Angola die Stadt mit den weltweit höchsten Lebenshaltungskosten, was allerdings aufgrund der dortigen Armut groteske Züge annimmt. Nun hat laut einer neuen Studie der Beratungsfirma Mercer Japans Hauptstadt Tokio wieder den Titel als teuerste Stadt der Welt inne, während Luanda auf den zweiten Platz rutschte. Dahinter folgt das japanische Osaka sowie Moskau und Genf.

Vor allem wegen der Wirtschaftskrise in Europa sind die Lebenshaltungskosten in zahlreichen europäischen Städten stark gesunken, weshalb zum Beispiel Paris um ganze zehn Plätze auf den 37. Rang rutschte. Die britische Metropole London wurde von Mercer ebenfalls um sieben Plätze auf Rang 25 abgewertet. Neben den Kosten für den Nahverkehr wurden für die Studie auch die Lebensmittelpreise sowie Mietpreise der entsprechenden Städte genau unter die Lupe genommen.