Tollwütiger Welpe, der aus Bosnien nach Bayern kam, musste eingeschläfert werden
Ein Hundefreund hatte sich einen Welpen aus Bosnien nach Bayern, genauer in den Landkreis Neustadt an der Aisch, importieren lassen. Das Lamdesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit und das Friedrich-Loeffler-Institut bestätigten nun, dass der Hund an Tollwut litt.
Im Februar war der Welpe nach Bayern gebracht worden. In seinem Geburtsland Bosnien jedoch war er wahrscheinlich durch einen anderen Hund, der ihn gebissen hatte, mit Tollwut infiziert worden. Der Welpe wies daraufhin die typischen Anzeichen wie Überempfindlichkeit, Lahmheit und vermehrten Speichelfluss auf, sodass er eingeschläfert werden musste. In Deutschland gibt es seit dem Jahre 2008 keine Tollwut mehr.