Tourismuseinnahmen in Griechenland gehen stark zurück

Von Max Staender
30. April 2012

In den ersten beiden Monaten dieses Jahres sind die Tourismuseinnahmen in Griechenland aufgrund der schlechten Presse sowie zahlreichen Streiks im Land um knapp 45 Prozent zurückgegangen.

Dies gilt vor allem für die deutschen Urlauber, die vergangenen Februar in Griechenland knapp 10 Millionen Euro ausgegeben haben, während es ein Jahr zuvor noch 26 Millionen Euro waren. Man muss jedoch dazu sagen, dass sowohl der Januar als auch Februar selbst in dem sonnenverwöhnten Mittelmeerland keine klassischen Reisemonate sind. Die gesunkenen Einnahmen hängen laut dem griechischen Tourismusverband auch damit zusammen, dass die Urlauber wegen der Krise einfach weniger Geld als in den letzten Jahren ausgeben.

Während in vielen Regionen die Übernachtungen um knapp 50 Prozent eingebrochen sind, können sich viele Hoteliers auf Inseln wie beispielsweise Rhodos nicht über sinkende Einnahmen beschweren.