Treppenliftkauf - Hierauf sollte man achten

Beim Kauf eines Treppenlifts gilt es einiges zu beachten, Krankenkasse zahlt einen Zuschuss

Von Viola Reinhardt
11. März 2009

Kranke Menschen und Senioren mit Gehschwierigkeiten werden nicht nur durch vorhandene Treppen eingeschränkt, sondern unterliegen auch Sturzgefahren mit weitreichenden Folgen. Hier kann ein Treppenlift sowohl mehr Lebensqualität als auch einen erhöhten Unfallschutz bieten, allerdings gilt es einiges vor dem Kauf zu beachten.

So sind Sitzlifte besonders für Menschen geeignet, die kaum noch das Treppensteigen bewältigen können. Rücken- und Armlehnen, sowie unter Umständen ein Sicherheitsgurt sorgen hierbei für die nötige Sicherheit bei der Fahrt nach oben oder unten.

Vorteile eines Stehlifts

Stehlifte hingegen eignen sich für Personen, die noch etwas besser zu Fuß sind und bieten zusätzlich den Vorteil, dass auch ein Rollstuhl transportiert werden kann. Vor einem Kauf sollten unterschiedliche Angebote eingeholt werden, die sich auch mit dem Thema Stromverbrauch und Wartung beschäftigen sollten, sowie ob ein Einbau möglich ist. Dank eines modernen Treppenlifts ist das mittlerweile in so gut wie jedem Haus möglich.

Zuschuss seitens der Krankenkassen

Je nach vorhandener Pflegestufe beteiligt sich auch die Krankenkasse mit einem Zuschuss von bis zu 2.557 Euro. Erfüllt der ausgewählte Treppenlift auch die TÜV-Bestimmungen, dann steht der persönlichen neu gewonnenen und sicheren Freiheit innerhalb des Hauses nichts mehr im Wege.