Trolley als Einkaufshilfe - Tipps zur Wahl des passenden Modells

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
25. November 2013

Das Einkaufen kann mit höherem Alter zu einer wahren Belastung werden, denn eine Einkaufstüte ist schnell gefüllt und erreicht ein beachtliches Gewicht. Wem dies mit der Zeit zu schwer und zu umständlich wird, kann auf einen Trolley zurückgreifen und sich das Leben damit entsprechend leichter machen. Wer dabei das richtige Modell wählt, wird seine Gelenke entlasten und seine Kräfte sparen können.

Worauf ist beim Kauf des Trolleys zu achten?

Einkaufstrolleys gibt es mittlerweile in Hülle und Fülle und auch preislich gibt es deutliche Unterschiede. Für welches Modell man sich entscheidet, sollte man zunächst von seinen Einkaufsgewohnheiten abhängig machen und überlegen, wie häufig und für welche Einkäufe man diese Rolltasche benötigt.

Das Gestell sollte aus Aluminium bestehen, wenn der Trolley regelmäßig schwer zu tragen hat, ansonsten reichen Modelle mit Aluminiumgestellen. Auf einen Dreiradkranz sollten diejenigen zurückgreifen, die mit dem Trolley zahlreiche Stufen überwinden müssen. Um ein Umkippen des Trolleys zu vermeiden, sollte der der Abstand zwischen den einzelnen Rädern etwa 40 bis 45 Zentimeter betragen. Der Griff ist bestenfalls Höhen verstellbar und das Material des Koffers wasserabweisend. Die Tasche an sich sollte sich verschließen lassen und im Idealfall Extrafächer für Portemonnaie und Schlüssel besitzen. Spezielle Trolleys haben auch ein Kühlfach.

Was den Preis angeht, so bekommt man gute Trolleys schon für 60 Euro, doch auch Modelle für 200 Euro sind zu haben. Nur vom Preis kann man die Qualität nicht abhängig machen; hierfür sollte man sich in einem Fachhandel beraten lassen, um das passende Modell für sich zu wählen.