Trotz Parkinson: Michael J. Fox hält durch

Von Carina Simoes Soares
10. Mai 2011

Seit nunmehr fast 20 Jahren leidet Michael J. Fox an dem Nervenleiden Parkinson.

Bereits im Jahr 1998 brachte er seine Erkrankung an die Öffentlichkeit, um so die Forschung voran zu treiben. Es folgten drei Bücher über sein Leben mit der Krankheit, eine Stiftungsgründung, die Heilungsmethoden erforschen soll und mehrere politische Aufrufe zur Stammzellenforschung.

In einem Interview verriet der Schauspieler nun, wie ihm die Schauspielerei hilft, mit der Krankheit umzugehen. Schließlich gehe es auf der Leinwand darum, etwas erst dann zu spielen, wenn es soweit sei. Und genau so handhabe er es im wahren Leben: Er will sich seinem Schicksal nicht kampflos hingeben, sondern sein Leben in vollen Zügen auskosten - so weit es eben geht.

Trotz des starken Fortschreitens seiner Krankheit steht Fox noch immer vor der Kamera und versucht, seine körperliche Situation am besten mit dem Skript in Einklang zu bringen.