Ü-Eier voll Ecastasy, Bonbondosen voll Gras - 23 Jähriger hortet Drogen im Kinderzimmer
Kinderzimmer als Drogenversteck - Polizei stellt Ecstasy, Marihuana und Bargeld sicher
Da haben die Eltern nicht schlecht geguckt: ihr Sohn nutzte scheinbar sein altes Kinderzimmer als Drogenversteck. Der, abgesehen vom Drogenverkauf nicht arbeitende, 23-Jährige hortete seine Drogenutensilien im Elternhaus. In Überraschungseiern fanden sich zahllose Ecstasy-Pillen, Amphetamine wurden tütenweise gelagert und ganze Bonbondosen waren voll von Marihuana. Auch 7.000 Euro Bargeld wurden sichergestellt.
44 Verstöße gegen das Betäubungsgesetz
Die Eltern wussten davon scheinbar nichts. Nun steht ihr Sohn vor Gericht, weil er in 44 Fällen gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen hat. Der 23-Jährige jedoch war geständig und erklärte sich bereit, mit der Polizei zu kooperieren. So konnten die Gesetzeshüter den Lieferanten des 23-Jährigen, einen 24-Jährigen Müsteraner, dabei festnehmen, wie er dem Angeklagten drei Pfund Marihuana in einem Park übergeben wollte.
Der Lieferant und der Geständige sitzen nun gemeinsam auf der Anklagebank, der Geständige muss jedoch nicht in U-Haft, im Gegensatz zu seinem ehemaligen Kollegen. Nun braucht der Geständige jedoch wohl nicht nur ein neues Kinderzimmer, sondern auch eine neue Heimatstadt.