Umweltorganisationen raten zu Fischverzicht

Von Melanie Ruch
11. April 2012

Zum Karfreitag wird in Deutschland traditionell Fisch gegessen. Da derzeit jedoch mehr als 80% der weltweiten Fischbestände als ausgebeutet angesehen werden müssen, raten die Umweltorganisationen Greenpeace und WWF vom Verzehr bestimmter Arten vorerst ab.

Als Gefährdung für die Erholung der Fischbestände bezeichnen die Organisationen beispielsweise den Fang von Schollen und Rotbarschen. Auch Zacken- und Viktoriabarsche, Red Snapper, Seeteufel, Schwertfische und Papageifische sollten erst einmal nicht auf dem Tisch landen. Ebenfalls gefährdet, aber nach wie vor sehr beliebt, ist der Alaska-Seelachs. Bedenkenlos eingekauft werden, können dagegen Makrelen, Forellen, Saiblinge und Karpfen, so die Organisationen.