Ungarische Wettbewerbsbehörde bestraft McDonald's: Zahlung von 50.000 Euro wegen falscher Werbung

Von Ingrid Neufeld
9. Januar 2014

McDonald’s ist von der ungarischen Wettbewerbsaufsicht in Budapest zu einer Strafe von 15 Millionen Forint, umgerechnet 50.000 Euro verurteilt worden, weil das Unternehmen im Zeitraum von 1. Januar 2012 und 12. Februar 2013 eine irreführende Produktbeschreibung mit der Aufschrift "Hähnchenfleisch" in Umlauf gebracht hatte.

Produkt enthielt auch Anteile von Haut

Darauf stand nichts davon, dass auch Haut im panierten oder gegrillten Filet enthalten war. Die Wettbewerbsbehörde zeigte sich vor allem auch von den die Produktbeschreibung begleitenden Fotos irritiert.

McDonald’s hielt dem entgegen, dass das Gericht ohne Haut zu schnell austrocknen würde. Die Bezeichnung "Hähnchenfleisch" lasse vom Konsumenten vielfältige Interpretationen zu.