UNICEF: Kampagne gegen Genitalverstümmelung bei Mädchen gestartet
Leider ist auch heute noch die "Beschneidung" von Mädchen, die Genitalverstümmelung, in Afrika gebräuchlich. Selbst in der Schweiz sind Fälle aufgetreten.
Deshalb hat die UNICEF eine Kampagne zum "Internationalen Tag gegen Mädchenbeschneidung" initiiert. Die UNICEF Schweiz hatte im Rahmen des Tages eine öffentliche Diskussion angeregt, an der auch Migrationsgruppen teilnehmen sollten.
Außerdem forderte die UNICEF, dass die grauenhafte Verstümmelung durch einen Eintrag im Strafgesetz auch strafrechtlich verfolgt werden solle. In der Schweiz leben zur Zeit rund 7.000 Mädchen und Frauen, die eine solche Beschneidung erleben mussten.