Unregelmäßiges Essen erhöht nicht das Risiko für Darmkrebs

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
17. April 2012

Laut einer Studie führen ein unregelmäßige Mahlzeiten nicht zu einem erhöhten Risiko an Darmkrebs zu erkranken, obwohl Kardiologen die regelmäßigen Mahlzeiten für sinnvoll und gesund halten.

Bei der Studie, an der etwa 35.000 Menschen über einen Zeitraum über 14 Jahren zwei Mal im Jahr befragt wurden, kam als Ergebnis heraus, dass die Männer, die öfters als fünf Mal am Tag etwa aßen, nicht mehr an Darmkrebs (Kolorektales Karzinom) erkrankten, als diejenigen die regelmäßig drei Mahlzeiten zu sich nahmen.

Bei früheren Studien wurde angenommen, dass durch das häufigere Essen mehr Gallensäure produziert würde und so in den Darm gelangt und dort die Darmwand angreifen könnte. Aber nach den neusten Studien wirken sich also einmal die sogenannten Zwischenmahlzeiten, aber auch unregelmäßiges Essen nicht auf das Risiko an Darmkrebs zu erkranken aus.