US-Hirnforscher: Aktivität bestimmter Hirnregionen entscheidet über möglichen Rauchstopp

Von Frank Hertel
2. Februar 2011

US-amerikanische Wissenschaftler haben 28 starken Rauchern Filme mit Anti-Tabak-Kampagnen gezeigt und währenddessen ihr Gehirn mit einem Magnetresonanztomographen gescannt.

Es zeigt sich, dass später diejenigen Raucher, die dabei eine erhöhte Aktivität des präfrontalen Cortex aufwiesen, besser aufhören konnten. Im präfrontalen Cortex eines Menschen werden unter anderem Verhaltensänderungen vorgedacht, so die Forscher im Fachmagazin "Health Psycholgy". Allerdings wurden die Probanden nicht danach gefragt, ob der Film sie beeinflusst hat.