US Open des Golfsports: Martin Kaymer weiter in der Krise - Tiger Woods chancenlos

Von Christel Weiher
17. Juni 2013

Die 113. US Open des Golfsports haben gleich aus mehrfacher Sicht ein Desaster bedeutet, zumindest wenn es um einige Spieler geht. Tiger Woods hatte Probleme mit seinen Puts und holte mit 76 das schlechteste Ergebnis seiner gesamten Profilaufbahn. Und auch Martin Kaymer ging es nicht besser, den Cut erreichte er gerade mal eben so, aber bereits vor der letzten Runde lag der Deutsche weit ab von jeglicher Sieghoffnung mit 225 Schlägen nur auf Platz 63.

Marcel Siem hatte zwar mit einer 221 vier Schläge weniger als Kaymer, aber eine 77 in der vorletzten Runde ließen ihnen auf den 44. Platz zurückfallen vor der alles entscheidenden letzten Runde. Für Siem war dies natürlich gleich doppelt bitter, hatte er sich doch sogar unter die Top 20 gespielt, fiel dann aber deutlich zurück.

Die US Open 2013 Phil Mickelson, der als Führender in die letzte Runde ging, hatte mit 209 Schlägen ein so hervorragendes Ergebnis, dass er sogar einen Schlag unter dem Platzstandard lag. Auf Platz zwei folgten Mickelson mit Hunter Mahan, Steve Stricker und dem Südafrikaner Charl Schwartzel gleich drei Spieler, die alle nur einen Schlag Rückstand auf den Führenden hatten und damit genau auf Platzstandard lagen.