USA: Frau muss ihr Nagelstudio schließen - Fische als "Arbeitsgerät" nicht vorgesehen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
20. März 2013

Im amerikanischen Phoenix hat die Besitzerin eines Nagelstudios ihr Angebot in Sachen Fußpflege erweitert und rund 40.000 Dollar dafür auszugeben, um ihren Kunden künftig auch die immer beliebter werdende Pediküre durch Fische anzubieten. Doch ihr Glück währte nicht lange, denn schon bald musste Cindy Vong ihr Studio schließen; die staatliche Kosmetikbehörde hatte die Anweisungen gegeben.

Diese hielt die Fußpflegemethode für illegal, denn Vong sei nicht in der Lage, die Fische zwischen den einzelnen Behandlungen steril zu machen. Dies sei jedoch in einem Nagelstudio für die verwendeten Geräte vorgeschrieben. Die Amerikanerin fühlte sich ungerecht behandelt und klagte gegen die Behörde. Doch sie verlor die Klage; Fische seien nach Angaben des Gerichts als "Arbeitsgerät" in einem Nagelstudio nicht vorgesehen.