Vermeidung und Beeinflussung von Demenz: Risikofaktoren und hilfreiche Tipps

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
14. April 2014

Im Laufe des Alters kommt es zu zahlreichen Beschwerden und Krankheiten. Generell gesprochen wird man gebrechlicher und auch die geistigen Fähigkeiten lassen nach.

Von den Symptomen einer Demenz - darunter Gedächtnisprobleme, Orientierungslosigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten - sind aktuell Statisitken zufolge ca. 1,1 Millionen Menschen betroffen. Ein Heilmittel gibt es nicht, jedoch einige Dinge, auf die geachtet werden sollte sowie solche, die es zu vermeiden gilt.

Risikofaktoren meiden

Wer an Demenz erkrankt, erhält zahlreiche Medikamente, die den Krankheitsverlauf so gut wie möglich verlangsamen sollen. Doch wer über die Risikofaktoren Bescheid weiß und bereits in jüngeren Jahren versucht, diesen vorzubeugen, kann sich einen beachtlichen Teil solcher Mittel sparen. Dazu zählen unter anderem Übergewicht, übermäßiger Nikotinkonsum und Bewegungsmangel. Dementsprechend wichtig ist es, auf bestimmte Punkte zu achten.

Dazu gehört beispielsweise ausreichend Schlaf: viele Senioren leiden unter Schlafmangel. Dieser hat jedoch negative Auswirkungen auf das Gedächtnis. Dazu können auch Depressionen gezählt werden. Wer zufrieden ist und somit ein niedrigeres Risiko hat, depressiv zu werden, wird auch mit einer stärkeren Gedächtnisleistung punkten können. Was das persönliche Glück ausmacht, ist dabei von Mensch zu Mensch verschieden. Des Weiteren sollte man sich durch ausreichend Bewegung fit halten, um die Lernfähigkeit zu erhöhen.

Schon frühzeitig kann man einer Demenz vorbeugen: Untersuchungen haben gezeigt, dass man sein persönliches Risiko dadurch senken kann, indem man bereits als Kleinkind viel Zuwendung erfährt und dementsprechend wenig Stress.

Und schließlich sollte man in der Jugend alles dafür tun, um eine vielseitige Ausbildung zu erfahren, denn dies stärkt das Gedächtnis auch für das Alter.