Versteigerung einer russischen Kupfermünze brachte 184.000 Euro

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
1. April 2009

Das Auktionshaus "Künker" in Osnabrück hat bei Münzsammlern einen sehr guten Ruf.

Bei einer Versteigerung erzielte eine 200 Jahre alte russische Münze, beziehungsweise eine Probeprägung aus Kupfer, die Rekordsumme von 184.000 Euro. Die Herstellung war in St. Petersburg zur Zeit von Zar Alexander I. Der Durchmesser beträgt 37 Millimeter und das Gewicht liegt bei knapp 20 Gramm. Da diese Probeprägungen sehr selten sind, sind es natürlich reizvolle Sammlerobjekte.

Bei der Versteigerung, die eine Woche andauerte, haben über 7.000 Münzen und Medaillen einen neuen Besitzer gefunden, wobei der Umsatz bei über 7,5 Millionen Euro lag. Der Verkaufserlös lag zum Teil bei 40 Prozent über dem Schätzwert.

Auch die gute alte D-Mark war unter den Objekten der Begierde, so unter anderem ein 2-DM-Stück aus dem Jahr 1950, das für 13.500 Euro den Besitzer wechselte.