Verzicht auf Nikotin minimiert Risiko auf Meningitis

Von Ingrid Neufeld
11. Dezember 2012

Die gefürchtete Meningitis tritt oft in Verbindung mit Kinderkrankheiten, wie Masern oder Mumps auf. Jetzt haben britische Forscher von der Universität Nottingham herausgefunden, dass Passivrauchen die Gefahr für eine solche Erkrankung steigert. Auch Mütter, die in der Schwangerschaft nicht auf's Rauchen verzichten, geben an ihre Kindern ein erhöhtes Risiko weiter.

Raucher-Kinder haben ein doppelt so hohes Risiko für derartige Krankheiten, Babys von rauchenden Müttern erkranken dreimal so oft, wie andere Säuglinge.

Nach wie vor sind Meningokokken-Infektionen zu Recht sehr gefürchtet. Ein Fünftel aller Infizierten stirbt und jeder Sechste leidet sein restliches Leben unter neurologischen Behinderungen und Verhaltensstörungen.