Viel Arbeit für die Prothesen-Doktoren bei den Paralympics

Von Max Staender
10. September 2012

Bei den Paralympics waren die Prothesen der behinderten Sportler höchsten Belastungen ausgesetzt und hielten nicht immer stand. Für die Doktoren in der Reparaturwerkstatt waren feinste Haarrisse in den Spezialanfertigungen aus Karbon an der Tagesordnung.

Neben einer isländischen Firma dominiert hier das deutsche Unternehmen Otto Bock den Markt, die sich bereits seit den Paralympics 1988 in Seoul um die Prothesen der Sportler kümmert.

In London reparierten rund 80 Techniker sowie freiwillige Helfer über 2.500 Prothesen, was für die Sportler aus aller Welt ein kostenloser Service war. Für das Unternehmen Bock ist dies mit Sicherheit gut investiertes Geld, da das Kerngeschäft der Duderstädter auf Alltags-Prothesen ausgerichtet ist.