Viele Menschen haben Angst vor zu niedriger Rente

Wie eine Umfrage ergeben hat, haben viele Deutsche Angst, dass die Rente nicht für den Lebensunterhalt reichen wird

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
21. Oktober 2011

Viele Menschen in Deutschland machen sich - auch aufgrund der jetzigen Euro-Krise - Sorgen um ihre Altersvorsorge. Wie eine Umfrage der Postbank in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Allensbach ergab, glauben auch 20 Prozent der Bürger über 50 Jahre, dass im Alter die Rente für den Lebensunterhalt nicht mehr ausreichen wird.

Aber gleichzeitig sind immer mehr jüngere Berufstätige unter Dreißig nicht bereit für die Altersversorge noch mehr zu investieren. So wollen auch nur die Hälfte ihre Riesterrente oder ähnliche Modelle aufstocken. Vor dem Jahr 2008 lag hier der Prozentsatz noch bei 65 Prozent.

33 Prozent planen den Kauf einer Wohnung oder den Bau eines Hauses

Auch fragen sich heutzutage sehr viele Bürger, welche Anlageform sinnvoll erscheint. Am meisten wird für die spätere Vorsorge in Immobilien investiert, so planen etwa 33 Prozent den Kauf einer Wohnung oder den Bau eines Hauses - diese Form der Altersvorsorge sehen 71 Prozent als sicher an. Auf die staatliche Rente verlassen sich nur noch 46 Prozent und 39 Prozent vertrauen auf die Gold-Anlage.

An dieser Umfrage unter dem Motto "Altersvorsorge in Deutschland" haben sich 1.771 Bürger über 16 Jahre beteiligt.

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