Viele Senioren leiden im Rentenalter unter chronischen Schmerzen

Von Melanie Ruch
17. März 2011

Kaum ist man in dem Alter endlich in Pension gehen zu können, machen sich oft die ersten Wehwehchen bemerkbar. Doch wenn die Schmerzen chronisch werden, können sie einem den wohlverdienten Ruhestand zum Albtraum machen.

Wie eine Umfrage des Apothekenmagazins "Senioren Ratgeber" unter 2.064 Personen zeigt, leiden 28,6% aller Senioren unter dauerhaften Schmerzen. In der gesamten Bevölkerung ab 14 Jahren sind es hingegen nur 13,3%, die mit chronischen Beschwerden zu kämpfen haben. Vor allem rheumatische Schmerzen sind unter den Pensionären weit verbreitet. Insgesamt 36,1% der Ruheständler haben unter den Auswirkungen von Arthrose oder Arthritis zu leiden, in der Gesamtbevölkerung sind es hingegen nur 24,9%.

Die häufigste Art von chronischen Schmerzen bei den Deutschen treten in den Knien und im Rücken auf. Doch hingegen vieler Meinungen lässt sich auch gegen chronische Schmerzen etwas unternehmen. Eine Mischung aus Bewegungs- und Entspannungsübungen mit zusätzlicher Physiotherapie und Medikamenten ist in diesen Fällen am wirkungsvollsten.