Von Angesicht zu Angesicht: Wilde Tiere auf Safari in Südafrika erleben

Wer sich die "Big Five" von Näherem ansehen möchte, sollte auf einen Guide keinesfalls verzichten

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
1. März 2012

Wer Urlaub in Südafrika macht, wird wohl sicher auch eine Safaritour auf seinen Plan stellen. Einmal wilde Tiere wie

aus nächster Nähe sehen - ein Erlebnis, welches man so schnell nicht vergessen wird.

Lodges - Unterkünfte mitten in der Wildnis

Im Sabi Sand Game Reserve gibt es den Safari-Tourismus bereits seit 60 Jahren, doch erst seit 1980 gibt es dabei auch Unterkünfte, die mehr Komfort bieten. Mittlerweile sind kleine Luxushotels dort sehr beliebt - so genannte Lodges, welche mitten in der Wildnis des Krüger Nationalparks liegen.

Umgeben werden die Unterkünfte von speziell ausgebildeten Guides, ohne die man sich in großer Gefahr befinden würde. Auf den Touren haben die Fährtenleser stets ein Gewehr zur Sicherheit dabei; erschossen wurde dort aber bislang kein Tier.

Tiere bewundern aus dem Geländewagen heraus

Während der Trips kann man den "Big Five" bis zu fünf Meter nah kommen - von den Geräuschen der Kameras lassen die wilden Tiere sich nicht stören. Die Touristen sitzen während der Safaris in offenen Geländewagen. Diese bieten auf den ersten Blick keinen Schutz vor einem Angriff, doch laut Guides empfinden die Tiere die Urlauber nicht als Menschen solang sie dort sitzen, sondern lediglich als "ungefährliche Kiste".