Von einem Burnout sind hauptsächlich schlecht geführte Angestellte statt die Top-Manager betroffen
Oftmals wird vor allem bei den Managern von einem Burnout berichtet, doch wie neueste Untersuchungen zeigen, sind dabei vielmehr meistens die Untergebenen davon betroffen. Verantwortlich dafür sind aber die Chefs, die ihren Mitarbeitern teilweise zu wenig Freiheiten gewähren.
Bislang war man der Meinung, dass vor allem die Top-Manager eines Tages nicht mehr die Kraft und Energie haben, so dass sie sprichwörtlich ausgebrannt sind (Burnout). Aber medizinisch lässt sich dies nicht immer feststellen, doch leiden etwa 80 Prozent dieser Betroffenen an einer Depression, wie der Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Universität Leipzig, Ulrich Hegerl, glaubt.
Doch die eigentliche Ursache, vor allem bei den Angestellten, ist einmal die zum Teil schlechte Führungsstrategie der Vorgesetzten verbunden mit der fehlenden Arbeitsfreiheit und einer eigenen Verantwortung sowie auch ein zu hoher Erfolgsdruck.