Vor allem Frauen fragen bei mysteriösen Krankheitssymptomen oft das Internet

Von Melanie Ruch
20. April 2012

Wie eine britische Umfrage unter rund 1.000 Frauen zeigt, haben 25% von ihnen mindestens schon einmal im Internet über mysteriöse Krankheitszeichen recherchiert und sich anschließend selbst falsch behandelt. Am häufigsten schlugen die Frauen bei Google und Co. Kopfschmerzen, Angstzustände, Schlafstörungen und Intimbeschwerden nach. Jede 20. Befragte wartet erschreckenderweise sogar länger als ein Jahr bis sie mit ihren Symptomen zum Arzt geht.

Die häufigsten Gründe für die Bevorzugung von Selbstdiagnosen im Internet sind der Umfrage zufolge die langen Wartezeiten beim Arzt und die Scham sich dem Arzt zu offenbaren, vor allem wenn es um Geschlechtskrankheiten geht.