Vor etwa 2,2 Millionen Jahren fand eine Supernova statt, die Teile auf die Erde schleuderte
Vor etwa 2,2 Millionen Jahren muss im Weltall ein Stern explodiert sein, was man auch als Supernova bezeichnet, denn die Teilchen sind auch zum Teil auf unserer Erde niedergegangen.
Forscher von der Technischen Universität in München (TUM) haben auf dem Meeresgrund dafür Hinweise in Bakterien gefunden, wobei es sich um das radioaktive Eisenisotop Fe-60 geht, was eine sogenannte Halbwertzeit von 2,62 Millionen Jahren besitzt und somit auf der Erde überhaupt nicht vorkommen sollte.
Die Forscher entdeckten diese Bakterien bei ihren Tiefseebohrungen im Pazifischen Ozean. Die Untersuchungen wurden in München Garching am Maier-Leibnitz-Laboratorium mit Hilfe eines hoch empfindlichen Beschleuniger-Massenspektrometers vorgenommen, womit man die Zeit der Explosion des Sterns bestimmen konnte. Aber welcher Stern es war, das weiß nur der liebe Herrgott, der alle seine Sterne einmal gezählt hat, wie es auch in dem Kinderlied "Weißt du wie viel Sternlein stehen" besungen wird.