Vorbeugung gegen Nierensteine

"Nierengries" macht sich durch Schmerzen bemerkbar und kann durch viel Bewegung verhindert werden

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
9. Oktober 2009

Viele Menschen haben Nierensteine oder Nephrolithen, ohne es zu bemerken. Hierbei handelt es sich um Ablagerungen, beziehungsweise Harnsteine, die sich in den Nierengängen oder ableitenden Harnwegen befinden. Wenn viele kleine Nierensteine vorhanden sind, so bezeichnet man dies auch als "Nierengries". Der Mediziner nennt die Nierensteinkrankheit "Nephrolithiasis".

Tipps gegen Bildung von Harnkristallen

Die meisten Menschen werden erst durch die Schmerzen, wenn sich ein Nierenstein löst und in den Harnleiter gelangt, auf das Vorhandensein aufmerksam gemacht. Man bezeichnet diesen Vorfall auch als Nierenkolik. Aber wie kann man die Bildung von den Harnkristallen verhindern? Grundsätzlich gilt dabei, viel Bewegung und viel trinken, wie eine Fachärztin rät. Durch die viele Flüssigkeit verdünnt sich der Urin und die Kristallbildung wird verhindert.

Ernährungsumstellung als Maßnahme

Nierensteine wirken sich im Allgemeinen nicht auf die Gesundheit aus, denn erst wenn diese sich lösen und in den Harnleiter gelangen, kommt es zu den Schmerzen. Die Ursache der Steinbildung kann anschließend durch eine Untersuchung im Labor festgestellt werden, so dass man dann entsprechende Maßnahmen zur weiteren Vorbeugung ergreifen kann, meistens durch eine Umstellung bei der Ernährung, was man mit seinem Arzt am besten klärt.