Vorsicht bei selbstherstellter Knetmasse, sie soll kein Alaun enthalten

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
22. Januar 2009

Über das Internet kann man Vieles erfahren, so auch das Herstellen von selbstgemachter Knetmasse für Kinder. Aber, wie die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände rät, sollte auf keinen Fall Alaun (Kaliumaluminiumsulfat) mit verwendet werden. Diese Chemikalie ist eine kristalline Substanz (gibt es auch als Pulver in der Drogerie) und wirkt leicht desinfizierend, damit die Knetmasse vor Mikroorganismen geschützt werden soll.

Wenn Alaun in den Mund gelangt, so kommt es zu einem Brennen im Mund, Übelkeit und Erbrechen, sowie auch Schluckbeschwerden. Kinder mit Hauterkrankungen sollten besonders vorsichtig sein und nach jedem Kontakt mit einer Knetmasse, die Alaun enthält, ist gründliches Händewaschen nötig.